Städtebauförderung: Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk überreicht rund 81 Millionen Euro an Kommunen


Der Kölner Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk überreichte heute 55 Zuwendungsbescheide für den Städtebau in Höhe von insgesamt ca. 81 Millionen Euro an die Vertreter:innen von Städten und Gemeinden des Regierungsbezirks.

Durch die Förderung können Projekte, wie zum Beispiel die Aufwertung des Schlossparks in Bedburg (4,4 Mio. €), die Umgestaltung der Fußgängerzone in Bergheim (erster Bauabschnitt, 1,7 Mio. €), der Bau der Archäologischen Zone in Köln in der Historischen Mitte (5,1 Mio. €) oder die Aufwertung des Sportparks Schnabelsmühle in Hückeswagen (0,9 Mio. €) realisiert werden. Wie bereits im Vorjahr fanden bei den Fördermaßnahmen Aspekte des Klimaschutzes bzw. zur Klimafolgenanpassung besondere Beachtung.

„Auch durch meine bisherigen Tätigkeiten - insbesondere im NRW Bauministerium - weiß ich, welch bedeutenden Beitrag die Städtebauförderung für die zukunftsorientierte Entwicklung der Städte, aber auch für den Zusammenhalt und die Lebensqualität für die Menschen vor Ort, leistet.

Ich freue mich, dass diese Erfolgsgeschichte mit einer Vielzahl an geförderten Maßnahmen auch in diesem Jahr fortgesetzt wird“, betonte Dr. Wilk. Die Bund-Länder-Städtebauförderung gibt es seit 1971.

Dieses Jahr wurden im Regierungsbezirk Köln insgesamt mit 112 Zuwendungsbescheiden Fördergelder aus den Programmen

  • Lebendige Zentren (Lebendige und zukunftsfähige Zentren schaffen bzw. erhalten, auch unter Bewahrung des baukulturellen Erbes)
  • Sozialer Zusammenhalt (Den sozialen Zusammenhalt gerade in Quartieren mit sozialen Schieflagen stärken)
  • Wachstum und Nachhaltige Erneuerung (Quartiere mit Funktionsverlusten oder großflächige Brachen umgestalten)
  • Investition zur Förderung von Sportstätten
  • Sofortprogramm für die Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen

für den Städtebau mit einem Volumen von rund 103,5 Millionen Euro bewilligt.


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