Marktüberwachung der Bezirksregierung zeigt Wirkung

(Das Foto in der Anlage ist für die Berichterstattung zur Pressemitteilung mit Hinweis ©Bezirksregierung Köln freigegeben)
Auch während der Pandemie waren Kontrolleure der Bezirksregierung Köln in Sachen Produktsicherheit unterwegs. Ergebnisse der letzten Überwachungsaktion von Karnevalskostümen für Kinder zeigten erste Erfolge für die kleinsten Jecken.
Bereits seit September 2020 läuft die Aktion der Marktüberwachungsbehörde aus Köln, beendet wurde sie Anfang dieses Jahres. Die Überwachungsaktion musste pandemiebedingt um ein Jahr verlängert werden.
Insgesamt 43 Kostüme für Kinder wurden unter die Lupe genommen, die Stichproben wurden im Einzelhandel und bei Importeuren vorgenommen. Nach der Prüfung auf formelle Mängel, hat die Bezirksregierung 20 Kostüme durch das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung NRW auf sicherheitstechnische Mängel hin untersuchen lassen. Erfreulicherweise ist die Mängelquote bei Kinderkostümen mit Kordeln im Halsbereich gesunken, hier wurde offenbar nachgebessert. Während in der Vergangenheit bei Überprüfungen die Mängelquote in diesem Punkt bei rund 20 % lag, ist sie nun auf circa 5 % gesunken. Insgesamt liegt die Anzahl der Mängel aktuell bei ungefähr 15 %. Unter anderem wurden fehlende CE-Kennzeichnungen, verschluckbare Kleinteile oder Kordeln im Halsbereich bemängelt. Bei 3 von 10 Unternehmen gab es mitunter sogar mangelhafte Produkte, hier wurden die zuständigen Behörden beispielsweise andere Bezirksregierungen oder Gewerbeaufsichtsämter informiert. Diese werden dann in eigener Zuständigkeit notwendige Maßnahmen wie ein Verkaufsverbot bei den Importeuren einleiten.